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24Jun/22Off

Mané und Götze erklären ihre Wechsel

Es ist kaum vorstellbar, dass in diesem Sommer noch größere Namen als in der aktuellen Woche in die Bundesliga kommen: Champions League-Sieger, englischer Meister, britischer Pokalsieger und Afrika Cup-Gewinner Sadio Mané wechselt vom FC Liverpool zum FC Bayern München. Weltmeister, deutscher Meister und DFB-Pokalsieger Mario Götze zieht es von PSV Eindhoven zu Eintracht Frankfurt. Beide Spieler haben ihre Transfers erklärt.

Mané war „sofort von Bayern überzeugt“

Mané war schon beim ersten Treffen „sofort von Bayern überzeugt“, wie er berichtet. Demnach reisten Manager Hasan Salihamidzic, Trainer Julian Nagelsmann und der Technische Direktor Marco Neppe gemeinsam nach Liverpool, um dem Spieler einen Wechsel schmackhaft zu machen. Dieser wollte nicht einmal mehr ein Vier-Augen-Gespräch mit dem bosnischen Verantwortlichen der Münchner. Nagelsmanns Ideen seien für den 30-Jährigen „so faszinierend“ gewesen, dass er unbedingt zum deutschen Rekordmeister wollte. Sein Engagement an der Säbener Straße betrachtet der Senegalese als „Herausforderung“ und fügt mit einem Grinsen an, er liebe Herausforderungen. Dies dürfte den Fans und Verantwortlichen der Bayern wie Öl herunter gehen.

Die gute Laune bei der Präsentation des „Weltstars“, wie Vorstandschef Oliver Kahn Mané bezeichnete, vermochte nicht einmal der Name von Robert Lewandowski zu trüben. Diesbezüglich erklärten die Münchner nur, es habe sich nichts an ihrer Haltung geändert. Der Pole werde am 12. Juli zum Training erwartet und müsse seinen noch ein Jahr laufenden Vertrag erfüllen.

Götze hebt Trapp und Rode hervor

Eintracht Frankfurt geht als Europa League-Sieger in die neue Saison und darf deshalb in der Champions League antreten. Dieser Umstand sei für ihn wichtig gewesen, sich „noch mehr“ mit einem Wechsel zur SGE zu beschäftigen als nur mit der grundsätzlichen Idee, berichtet Götze bei „Eintracht TV“. Den Ausschlag habe der positive Austausch mit Sebastian Rode und Kevin Trapp gegeben. Beide Spieler kennt der Offensivmann aus der Nationalmannschaft sowie seiner Zeit beim FC Bayern und beim BVB. Sie hätten „viel hin- und hergetextet“, erinnert sich der 30-Jährigen. Die geteilten Erfahrungen hätten gemeinsam mit dem Wunsch seiner Familie, dass er nach Deutschland zurückkehre, den Ausschlag für die Adler gegeben.

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