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Klopp sagt in Liverpool ab: Für sich – oder einen anderen Verein?

Endlich sollte es soweit sein: Der taumelnde FC Liverpool und Jürgen Klopp sollten schließlich doch noch zusammenfinden. Der deutsche Trainer schien wie geschaffen für die Red Devils zu sein. Leidenschaft, bedingungslose Hingabe und ganz viel Herzblut – diese Worte beschreiben Klopp und Liverpool gleichermaßen. Doch der langjährige Coach von Borussia Dortmund sagte ab. Aber weshalb?

Klopp nimmt offiziell eine Auszeit
Offiziell sagte Klopp in Liverpool ab, weil der 48-Jährige eine einjährige Auszeit nimmt. Interessant dabei: „Sport1“ berichtet, dass der Erfolgscoach kein Thema bei Borussia Mönchengladbach ist, wo man bekanntlich derzeit ebenfalls einen Trainer sucht, weil man den Verantwortlichen der Fohlen genau dies kommuniziert habe: Klopp wolle tatsächlich in diesem Jahr nicht mehr arbeiten.

Damit ist allerdings nicht gesagt, dass dies auch stimmen muss. Klopp selbst hatte sich vor einiger Zeit bereits öffentlich geäußert und erklärt, dass sein neuer Klub nicht zwangsläufig in der Champions League spielen müsse. Er könne sich auch vorstellen, an weniger prominenter Stelle zu arbeiten, solange es passe. Klopp ist einer der sehr wenigen Trainer, dem man eine solche Äußerung tatsächlich auch glaubt.

Oder doch zu den Bayern?
Dann gibt es allerdings noch eine andere Theorie über die Zukunft Klopps, die jüngst von Felix Magath öffentlich thematisiert wurde. Auch sie würde erklären, weshalb der frühere Mainzer überall absagt. In dem Fall würde Klopp allerdings bei einem Verein landen, der nicht nur in der Champions League spielen, sondern den Wettbewerb nach Möglichkeit auch gewinnen möchte: Dem FC Bayern München.

Dort hat Coach Pep Guardiola noch immer nicht verlängert. Sein Vertrag läuft 2016 aus. Und der Spanier muss in dieser Saison liefern, sonst haben wohl die Münchner kaum mehr ernsthaftes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit. Die Opposition gegen Guardiola im Verein ist weit größer als in der Öffentlichkeit kommuniziert wird. Klopp wäre der logische Nachfolgekandidat.

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